Kunst in ihrer Vielfalt entdecken – im Entstehungskontext begreifen – mit Neugierde begegnen – durch Kunst zu neuen Erkenntnissen kommen.
Kultur in all ihrer Mannigfaltigkeit als den Reichtum dieser Welt begreifen – kulturelle Unterschiede, bedingt durch Geschichte, Religionen, Geographie, kennen lernen – kulturelle Besonderheiten mit allen Sinnen aufnehmen.
Dialoge ermöglichen – zwischen den Kunstwerken und den Betrachter_innen – unter den Besucher_innen einer Ausstellung oder den Teilnehmer_innen eines Projekts – zwischen Vertreter_innen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften vor den Werken der Museen.
Angebote zur Kunstvermittlung, zu Interkulturellen – und Interreligiösen Dialogen, zu partizipativen Projekten und zu Fortbildungen finden Sie auf den folgenden Seiten.
Ich freue mich über Ihr Interesse!
Marion Koch
Blickwechsel. Interreligiöser Rundgang ist ein Veranstaltungsformat, dass aus Blickwechsel, Interreligiöse Gespräche zur Kunst weiterentwickelt wurde. Bremer*innen aus drei religiösen Traditionen treffen sich in der Kunsthalle und sprechen, angeregt durch ausgewählte Kunstwerke, über ein zuvor gemeinsam festgelegtes Thema. Dieses Mal geht es um die Bedeutung von Musik in der Kunst und den Religionen.
Moderation: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes
Zeit und Ort: Kunsthalle Bremen, 12.09., 18:30-20:00
Blickwechsel. Interreligiöser Rundgang ist ein Veranstaltungsformat, dass aus Blickwechsel, Interreligiöse Gespräche zur Kunst weiterentwickelt wurde. Bremer*innen aus drei religiösen Traditionen treffen sich in der Kunsthalle und sprechen, angeregt durch ausgewählte Kunstwerke, über ein zuvor gemeinsam festgelegtes Thema. Bei diesem Rundgang wird es um die Bedeutung von Prophet*innen in den Religionen gehen – und deren Darstellungen in der bildenden Kunst.
Moderation: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes
Zeit und Ort: Kunsthalle Bremen, 26.09., 18:30-20:00
Otto Dix und die Gegenwart
Wie wirken sich politische Verhältnisse auf das künstlerische Schaffen aus, welche Wege wählen Künstler*innen, um eigne gesellschaftspolitische Positionen zum Ausdruck zu bringen – gerade in Zeiten politischen Umbruchs? Auffallend ist sowohl bei Otto Dix als auch bei zeitgenössischen Künstler*innen die Bezugnahme zu Motiven aus Religionskontexten.
Drei Referent*innen verschiedener religiöser Traditionen sprechen zu ausgewählten Kunstwerken der Ausstellung Otto Dix und die Gegenwart.
Referent*innen: Dr. Veronika Schlör, Studienleiterin der Katholischen Akademie Hamburg; Şeyda Sarıçam, Stellvertretende Vorsitzende und Öffentlichkeitsbeauftragte der SCHURA Schleswig-Holstein e.V.; Nils Clausen, Vorstandsmitglied der Buddhistischen Religionsgemeinschaft Hamburg e.V.; ;
Moderation: Moderation: Marion Koch, M.A., freie Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projekts.
Zeit und Ort: 18:30-20:00 Uhr; Deichtorhallen Hamburg
Die Veranstaltung finden in Kooperataion mit der Akademie der Weltreligionen und in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Hamburg statt.
Interkulturelles Gespräch über ein streitbares Historienbild: Hans Makart: Einzug Karl V. in Antwerpen, 1878
Wohin gleiten unsere Blicke, wenn wir dem fast 50 qm² große Gemälde gegenüberstehen? Warum malt ein Künstler 350 Jahr nach einem historischen Ereignis dazu ein Gemälde? Weshalb bildet er fast unbekleideten Frauen ab? Und welche Bedeutung hatte für das Gemälde der Aufenthalt des Malers in Ägypten?
Im Gespräch mit Dr. Mohammed Khalifa, Kulturwissenschaftler, Geschichte und Kultur des Vorderen Orients, Universität Hamburg; N.N.;
Moderation: Marion Koch, M.A., Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, freie Mitarbeiterin an der Hamburger Kunsthalle
ORT: Hamburger Kunsthalle
DATUM: 02.11.2023
ZEIT: 19:00-20:30 Uhr
KOSTEN: die Veranstaltung ist kostenlos
Die Veranstaltung finden in Kooperataion mit den Arabischen Kulturtagen Hamburg statt.
Neu- und Wiedergeburt
Die Wiedergeburt nach dem Tod in einem neuen Körper ist vielen aus der buddhistischen und hinduistischen Lehre ein Begriff. Doch wie ist die jüdische Perspektive zu Reinkarnation? Und wo gibt es Parallelen zum christlichen Motiv der Neugeburt, die bereits vor dem Tod stattfindet. Zwei Werke aus der Wechselausstellung Geburtstagsgäste bieten einer christlichen, einer buddhistischen und einer jüdischen Perspektive Anlass zum öffentlichen Gespräch darüber, wie sich über die verschiedenen Konzepte von Wieder- und Neugeburt grundsätzliche Fragen nach dem menschlichen Wesen aushandeln lassen.
Referierende: N.N.
Moderation: Marion Koch
ORT: Kunsthalle Bremen
ZEIT: 18:30 – 20:00 Uhr
Kosten: die Veranstaltung ist kostenfrei
Gefördert durch die Bremische Evangelische Kirche und die Freie Hansestadt Bremen.
Kunst im Interreligiösen Dialog
Schrift/en – mehr als Information! Schrift in der Kunst, Heilige Schriften und Bildung
Die abramitischen Religionen werden auch als Schriftreligionen bezeichnet, doch was genau bedeuten die „Heiligen Schriften“, das Schreiben und Lesen in den heute gelebten religiösen Traditionen? Zwei Kunstwerke aus der Sammlung des Museums laden zum Dialog ein.
Mit: Özlem Nas, Vorstandsmitglied im Schura, Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg e.V.; Dr. Martin Vetter, Hauptpastor an St. Nikolai und der Künstlerin Yohana Hirschfeld für die jüdische Perspektive auf das Thema.
Moderation: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes
Zeit und Ort: 30.11.2023, 19:00-20:30 Uhr; Hamburger Kunsthalle
ANMELDUNG: Webshop (hamburger-kunsthalle.de)
Diese Veranstaltung findet auch in Zusammenarbeit mit den Jüdischen Kulturtagen Hamburg statt
Kunst im Interreligiösen Dialog – für Schulen. FORTBILDUNG FÜR LEHRER*INNEN
Diese Fortbildung, die zusammen mit der Hamburger Kunsthalle und dem LI (Landesinstitut für Lehrer*innen Bildung) durchgeführt wird, richtet sich an Lehrer*innen aus den Fächern Religion und Kunst.
Bei der Fortbildung wird das Konzept des Schulangebots Kunst im Interreligiösen Dialog – für Schulen der Hamburger Kunsthalle vorgestellt. Die Lehrer*innen erproben die Materialien, mit denen die Schüler*innen in Kleingruppen zu ausgewählten Werken im Museum arbeiten. Dabei steht der Austausch über Ansätze der interreligiösen Zugangsweise zu Kunstwerken und des außerschulische Lernorts Museum im Zentrum der Fortbildung.
Ort und Zeit: Hamburger Kunsthalle, 09.11.2023, 16-19 Uhr. Anmeldung über das LI (Landesinstitut für Lehrer*innen Bildung)
Durchführung: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes