Kunst in ihrer Vielfalt entdecken – im Entstehungskontext begreifen – mit Neugierde begegnen – durch Kunst zu neuen Erkenntnissen kommen.
Kultur in all ihrer Mannigfaltigkeit als den Reichtum dieser Welt begreifen – kulturelle Unterschiede, bedingt durch Geschichte, Religionen, Geographie, kennen lernen – kulturelle Besonderheiten mit allen Sinnen aufnehmen.
Dialoge ermöglichen – zwischen den Kunstwerken und den Betrachter_innen – unter den Besucher_innen einer Ausstellung oder den Teilnehmer_innen eines Projekts – zwischen Vertreter_innen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften vor den Werken der Museen.
Angebote zur Kunstvermittlung, zu Interkulturellen – und Interreligiösen Dialogen, zu partizipativen Projekten und zu Fortbildungen finden Sie auf den folgenden Seiten.
Ich freue mich über Ihr Interesse!
Marion Koch
Anlässlich der Sonderausstellung WaterPressure sprechen drei Referent*innen über ausgewählte Objekte zur Bedeutung von Wasser in ihren jeweiligen religiösen Traditionen: Von der Taufe bis zur Waschung der Verstorbenen, von den rituellen Reinigungen bis zum Heiligen Wasser. Doch was tun, wenn Wasser nicht (mehr) vorhanden ist oder zur Bedrohung wird?
Referent*innen: Amit Gal, Master of Arts Religionen, Dialog und Bildung, Jüdin; Özlem Nas, Turkologin und Erziehungswissenschaftlerin, Vorstandsmitglied im SCHURA, Rat der islamischen Gemeinschaften e.V.; Nils Clausen, Vorstandsmitglied der Buddhistischen Religionsgemeinschaft Hamburg e.V.
Moderation: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes
Zeit und Ort: Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, 19:00 – 20:30 Uhr
Kunst im Interreligiösen Dialog – für Schulen. FORTBILDUNG FÜR LEHRER*INNEN
Diese Fortbildung, die zusammen mit der Hamburger Kunsthalle und dem LI (Landesinstitut für Lehrer*innen Bildung) durchgeführt wird, richtet sich an Lehrer*innen aus den Fächern Religion und Kunst.
Bei der Fortbildung wird das Konzept des Schulangebots Kunst im Interreligiösen Dialog – für Schulen der Hamburger Kunsthalle vorgestellt. Die Lehrer*innen erproben die Materialien, mit denen die Schüler*innen in Kleingruppen zu ausgewählten Werken im Museum arbeiten. Dabei steht der Austausch über Ansätze der interreligiösen Zugangsweise zu Kunstwerken und des außerschulische Lernorts Museum im Zentrum der Fortbildung.
Ort und Zeit: Hamburger Kunsthalle, 17.10.2024, 16-19 Uhr. Anmeldung über das LI (Landesinstitut für Lehrer*innen Bildung)
Durchführung: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes