Kunst in ihrer Vielfalt entdecken – im Entstehungskontext begreifen – mit Neugierde begegnen – durch Kunst zu neuen Erkenntnissen kommen.
Kultur in all ihrer Mannigfaltigkeit als den Reichtum dieser Welt begreifen – kulturelle Unterschiede, bedingt durch Geschichte, Religionen, Geographie, kennen lernen – kulturelle Besonderheiten mit allen Sinnen aufnehmen.
Dialoge ermöglichen – zwischen den Kunstwerken und den Betrachter_innen – unter den Besucher_innen einer Ausstellung oder den Teilnehmer_innen eines Projekts – zwischen Vertreter_innen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften vor den Werken der Museen.
Angebote zur Kunstvermittlung, zu Interkulturellen – und Interreligiösen Dialogen, zu partizipativen Projekten und zu Fortbildungen finden Sie auf den folgenden Seiten.
Ich freue mich über Ihr Interesse!
Marion Koch
Referierende: Esra Basha, Mitglied der SCHURA (Islamische Religionsgemeinschaft Bremen e.V.); Elvira Noa, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde im Lande Bremen; Elaine Rudolphi, römisch-katholische Theologin.
Wer ist Maryam? Wieso gibt es im Islam und im Judentum keine Gottesdarstellungen und was hat Mark Rothko mit Achtsamkeit und Meditationslehre zu tun? Aus Anlass der Ausstellung Ikonen. Was wir Menschen anbeten lädt die Kunsthalle Bremen zum Kunstgespräch der Religionen – ein Thema, drei Gäste, zwei Kunstwerke. Moderation:
Moderation: Marion Koch
Kunsthalle Bremen, 18:30 Uhr
Referierende: Hamida Behr, Islamwissenschaftlerin, Muslimin; Isabel Del Toro Fogelklou, Diplompsychologin und Künstlerin, Jüdische Gemeinde Hamburg; Peter Sorie Mansaray, Pastor am Afrikanischen Zentrums Hamburg-Borgfelde
Moderation: Marion Koch
Warum sollte Abraham seinen Sohn opfern? Wieso kommt diese Geschichte in der Tora und im Koran vor? Und hat sie in beiden Schriften dieselbe Bedeutung? Auf dem Altargemälde von Meister Bertram, das einst in der Petri-Kirche in Hamburg stand, ist diese Erzählung bildlich umgesetzt.
Wir nehmen diese Darstellung als Auftakt für den Interreligiösen Dialog: Welche Bedeutung hatte diese Opferforderung in Judentum und Islam? Warum ist sie auf einem christlichen Altargemälde dargestellt und wie wird sie heute verstanden? Gibt es im täglichen Leben der Gläubigen aus Judentum, Christentum und Islam Opferhandlungen? Und wenn ja, wem dienen sie?
Hamburger Kunsthalle, 19 Uhr
Referierende: Hamida Sarah Behr, Islam- und Erziehungswissenschaftlerin, Muslima; Vaidyanath Das (Erlend Pettersson), Hindu-Priester der Gaudiya Vaishnava-Tradition Hamburg; Dr. Barbara Hanusa, christliche Theologin
Moderation: Marion Koch
Museum Lüneburg, 19 Uhr
Referierende: Shaykha Halima Krausen, Akademie der Weltreligionen, Rabbiner Dr. Moshe Navon, Liberale Jüdische Gemeinde Hamburg, Dr. Hans-Gerd Schwandt, Katholische Akademie Hamburg.
Moderation: Marion Koch
Museen sind Orte des kulturellen Gedächtnisses. In der Hamburger Kunsthalle werden Kunstwerke aus sieben Jahrhunderten Kunstgeschichte gesammelt, bewahrt, erforscht und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Manche Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich in ihren Werken explizit mit dem Thema der Erinnerung. Wie kann Vergangenes erinnert, wie kann der Prozess des Erinnerns sichtbar gemacht werden? Diese Frage spielt auch in den Religionen eine wichtige Rolle. Religionen sind ein großer Erzählraum für die Geschichte der Menschen mit Gott, für die Fragen, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen.
Drei Referierende sprechen vor dem Hintergrund ihrer verschiedenen Glaubenstraditionen über die Kunstwerke und über die Bedeutung des Erinnerns in den Religionen.
Hamburger Kunsthalle, 19 Uhr
Referierende: Referierende: Manuel Diskaya, Ehrenvorsitzender der Alevitischen Gemeinde Bremen; Frau Lieberum, Evangelische Pastorin und Krankenhaus-Seelsorgerin im Klinikum Bremen-Ost; Zain Sammar, Imam der arabisch-islamischen Gemeinschaft, Daawa-Moschee Neustadt
Wer ist Maryam? Wieso gibt es im Islam und im Judentum keine Gottesdarstellungen und was hat Mark Rothko mit Achtsamkeit und Meditationslehre zu tun? Aus Anlass der Ausstellung Ikonen. Was wir Menschen anbeten lädt die Kunsthalle Bremen zum Kunstgespräch der Religionen – ein Thema, drei Gäste, zwei Kunstwerke.
Moderation: Marion Koch
Kunsthalle Bremen, 18:30 Uhr
Referierende: n.n.
Moderation: Marion Koch
Im Rahmen der Ausstellung Tiepolo, Goya, Fragnoard
Hamburger Kunsthalle, 19 Uhr
Referierende: Joachim Habekost, Tibetisch-Buddhistische Gemeinde KTC Bremen; Aziza Nawazir, Islamisches Forum und Informationszentrum e.V.; Elvira Noa, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde im Lande Bremen
Wer ist Maryam? Wieso gibt es im Islam und im Judentum keine Gottesdarstellungen und was hat Mark Rothko mit Achtsamkeit und Meditations lehre zu tun? Aus Anlass der Ausstellung Ikonen. Was wir Menschen anbeten lädt die Kunsthalle Bremen zum Kunstgespräch der Religionen – ein Thema, drei Gäste, zwei Kunstwerke.
Moderation: Marion Koch
Kunsthalle Bremen, 18:30 Uhr
Hamburger Kunsthalle, 19 Uhr